In drei Monaten ist Heiligabend!
Auch 2023 wird es beim GCHN wieder ein GeoWichteln per Post geben. Ihr wollt dabei sein? Kein Problem! Schickt bis zum 02.12.2023 eine E-Mail an: wichteln2023@gchn.de. Teilt uns bitte in der Mail mir: euren Geocaching Namen, euren Vor- und Nachnamen und eure Adresse. Diese Daten werden nach dem Wichteln selbstverständlich wieder gelöscht. Am 03.12.2023 bekommt ihr dann eine Mail mit der Adresse eures Wichtelpartners. Bitte schickt ein Päckchen, welches den Wert von 20€ nicht überschreiten sollte, bis zum 13.12.2023 zu eurem Wichtelpartner. Am 3. Advent, dem 17.12.2023, wird dann gemeinsam ausgepackt. Wie&wo&weitere Infos folgen dann per Mail. Bei Fragen wendet euch bitte per Mail oder Geocaching-Messenger an nanshe.

Wir freuen uns schon wahnsinnig auf eure Teilnahme und den Spaß, jemanden eine Freude zu machen.

Das ganze gibt es auch noch auf YouTube.

Eine schöne Vorweihnachtszeit wünscht euch jetzt schon der GCHN!

 

 Events SH

Moin!

Das Jahr 2023 geht in den Endspurt und der Eventkalender für Schleswig-Holstein ist so prall gefüllt wie schon lange nicht mehr. Auf unserer Seite könnt ihr hier alle Events in unserem Bundesland sehen, derzeit sind es 87 Events noch in diesem Jahr. Der GCHN ist mit dem CITO am Rimmelsberg und dem GCHN Cacherball dabei. Und dann kommen bald auch mehrere GIFF-Events, die dieses Jahr für uns sehr spannend werden, da ein Finalist aus Schleswig-Holstein dabei ist.

Also, guckt auf die Karte, loggt ein will attend und besucht eins der zahlreichen Events zum klönen und schnacken.

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Bildquelle: NDR

Vor ein paar Wochen sah ich im Schleswig-Holstein-Magazin diesen Beitrag über Zäune in Wäldern und Feldern die früher einmal nützlich waren, aber heute ein große Gefahr für wildlebende Tiere darstellen.

Die Zäune wurden errichtet, um z.B. Anpflanzungen mit jungen Bäumen zu schützen. Das ist gut und richtig so, nur werden viele dieser Zäune vergessen und niemand kümmert sich um die Beseitigung. Die Zäune verfallen oder kippen um. Ab diesem Zeitpunkt werden sie zur Gefahr für unser heimisches Wild. Die Tiere verfangen sich darin und enden qualvoll. Alleine in Schleswig-Holstein soll es tausende von vergessenen Zäunen geben…. Und niemand fühlt sich zuständig.

Der Bericht schockierte mich etwas und ich überlegte, was man machen könnte. Ich diskutierte es auch im GCHN-Kanal, denn wenn jemand in Ecken unterwegs ist, wo es solche Zäune zu finden gibt, dann doch wohl wir Geocacher. Recht schnell kamen wir auf die App „Mängelmelder“.

Mängelmelder App Mngelmelder

Diese App ist zwar geschaffen worden um Ordnungsämter zu informieren, dass in deren Zuständigkeitsbereich Straßen Löcher haben, Laternen nicht funktionieren, oder irgendwo illegal Müll entsorgt wurde. Und genau diesen Punkt möchten wir jetzt nutzen. Ich habe mit drei Ordnungsämtern gesprochen. Die Aussage war letztlich identisch. Man sei in der Regel zwar nicht zuständig für solche Zäune, werde es aber trotzdem an die zuständigen Grundbesitzer weiterleiten und auch dazu auffordern den Zaun zu entfernen.

Genau das testen wir jetzt. Und wir möchten Euch bitten: Beteiligt Euch. Bitte helft mit und meldet mit der APP die Zäune als Müllablagerung. Das geschieht punktgenau per GPS. Wir möchten prüfen, ob es ein guter Weg ist, gegen die Zäune vorzugehen. Außerdem würde es mich freuen, wenn Ihr mir auch kurz über Telegram oder den GC-Messenger Bescheid über eine Meldung gebt. Denn ich bin auch mit dem Landesjagdverband in Kontakt, der sich sehr für diese Aktion interessiert.

Bitte macht bei dieser Aktion mit. Vielen Dank

Pinibaldi

CITO Sandbergen

Am 18.02.2023 war es mal wieder soweit. Der GCHN hatte zu einem besonderen CITO in die Löwenstedter Sandberge geladen. Wobei der Name zumindest für unser Einsatzgebiet etwas irreführend ist, denn dieses Naturschutzgebiet gliedert sich grob in zwei Teile. Eine große Heidefläche, wie sie noch im 19. Jahrhundert großflächig in Schleswig-Holstein vorhanden war und ein etwas kleineres Moorgebiet.

Martin Lindner, mit dem wir schon im vergangenen Jahr im Hechtmoor zusammengearbeitet haben und der der Betreuer von beiden Gebieten ist, nahm uns pünktlich in Empfang und konnte sich über etwa 35 Helfer freuen, die trotz des anfänglichen Regenwetters gekommen waren.

Bevor wir so richtig mit der Arbeit loslegten, verzog sich der Regen und die Sonne strahlte. Diesmal lag der Schwerpunkt der Arbeiten beim fällen zahlreicher Birken. Damit wurden gleich 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Zunächst werden damit Schattenflächen beseitigt auf denen sich nun die typischen Moorpflanzen, wie z.B. der Sonnentau wieder ansiedeln können. Zum Anderen entzieht eine Birke dem Moor über 500 Liter Wasser am Tag. Somit haben für einen besseren Wasserhaushalt im Moor gesorgt.

Das Holz der gefällten Bäume musste nun aus dem Moor entfernt werden. Karawanen von Geocachern brachten unaufhörlich die Stämme und das Geäst an den Rand des Naturschutzgebietes.   Anstrengend war es, denn der Boden im Moor war recht unwegsam. Aber auch die Herausforderung meisterten die Kollegen mit Bravur. Hinterher konnten wir dann mit Stolz, aber etwas abgekämpft, auf das Geleistete zurückblicken. Eine richtig große Fläche ist jetzt wieder naturnah gestaltet. Es gibt wieder reichlich Platz für die Flora und Fauna des Moores.

Es war mal wieder ein tolles Zeichen, dass wir Geocacher die Natur nicht nur als Spielfeld nutzen, sondern uns auch für den Naturschutz aktiv einsetzen. Sehr viele Helfer aus ganz Schleswig-Holstein, Hamburg und sogar aus Dänemark haben zum Erfolg dieser Aktion beigetragen.

Vielen herzlichen Dank an alle Helfer, die teilweise bis zur Erschöpfung angepackt haben und an Martin, der uns die Gelegenheit dazu bot und uns mit vielen tollen Infos versorgt hat.

Ein besonderer Dank muss endlich mal sein. Der geht an die beiden Kollegen SirNobolus und SOJanny (Valhalla), die nun schon seit Jahren mit Kettensägen und Knowhow zu jedem CITO von uns erscheinen und mit großem Einsatz pausenlos für Kleinholz sorgen. Ohne Euch wären Aktionen dieser Art wohl nicht möglich.

Martin meldete sich auch nochmal per Mail mit einem Dankeswort an alle Helfer:

„Liebe Leute, 

am Samstag haben wir im Naturschutzgebiet Löwenstedter Sandberge wieder Großes erreicht. Jeder Baum der fiel und herausgeschleppt wurde, kann dem Moorbereich nicht mehr 500 - 1000 Liter Wasser AM TAG entziehen. Die kleinen, nur handbreit großen Moorpflanzen haben nun nicht nur mehr Wasser, sondern auch mehr Licht und werden nicht von den herabfallenden Blättern erdrückt. - Und die Stimmung war ja auch wieder hervorragend - Dank also an alle Muskelkraft, an alles mit-Tun, an die Aufmunterungen und das Nicht-Nachlassen, wenn die Kräfte etwas erlahmten und an die edlen Spenden von Leckerein und Flens. 

For our Danisch guests: I am extremely thankful that you helped us in our Nature Protected Area. Every tree which was extracted could not longer evaporate 500-1000 liter water PER DAY. You helped us to protect rare plants, rare biotops and to keep a memory to that kind of landscape, which was much longer Danish than German. Thank you so much and looking forward to see you soon again!

Viele und wie immer ganz herzliche Grüße, Martin“

Nach dem Motto „nach dem CITO ist vor dem CITO“ stehen auch schon die nächsten Termine für 2023. Zuerst steht ein CITO am 11.03.2023 vom Kollegen jvbremen in Handewitt an (GCA4WMX). Dort gibt es dann auch gleich zwei Souvenire. Ein virtuelles und ein echtes. Am 07.10.2023 wird es das nächste CITO von uns geben. Dann treffen wir uns am Rimmelsberg in Jörl. Wieder ein etwas anderes Naturschutzgebiet, wo die Menpower fehlt, um das Gelände zu pflegen.

Wir freuen uns auf Euch

Euer GCHN-Team

Buddeln und Bauen 5.0

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Leute, wie die Zeit vergeht…..

Seit bereits fünf Jahren helfen wir dem NABU auf dieser Streuobstwiese.

In dieser Zeit haben wir dort sehr viel bewegen können und haben dem NABU und der Natur damit einen großen Gefallen getan.

Am 29.10.2022 trafen sich hier erneut gut 30 Kollegen und 6 NABU-Mitglieder um hier das Motto „Buddeln und Bauen“ mal wieder so richtig auszuleben.

Es galt junge Apfelbäume zu Pflanzen und vor den gierigen Schnauzen der Rinder zu schützen, die hier zu Hause sind. Ebenso sollten die bestehenden Obstbäume vor dem Verbiss geschützt werden.

So galt es Pfosten um die jungen und alten Bäumen zu setzen., diese mit Latten zu verbinden und daran  einen stabilen Drahtzaun zu befestigen.

Außerdem wurde wieder der Knick gepflegt und reichlich Ginster zurückgeschnitten.

Das hat so einen Spaß gemacht, dass wir nicht bemerkten, wie schnell wir waren. Als die ersten Materialien knapp wurden, schauten wir uns mal um und wunderten uns selbst, wieviele Bäume schon geschützt wurden.

Etwas früher als geplant, konnten wir dann schon Feierabend machen und der der NABU hat wieder richtig toll zum Abschluss aufgetischt. Bei gegrillter Wurst, selbstgemachten Kräutertee und anderen Getränken ließ es sich noch schön über unser Hobby fachsimpeln.

Ihr wart wieder großartig.

Auch der NABU war voll des Lobes für das, was die Teilnehmer geschafft haben.

Und es geht weiter:

Vermutlich am 18.02.2023 helfen wir bei den Sandbergen, Löwenstedt. Dann wieder mit Martin Lindner, den wir ja schon aus dem Hechtmoor kennen.

Wer also wieder Lust hat zu helfen, kann sich ja schon einen lockeren Eintrag im Kalender machen.

Beste Grüße

Euer GCHN-Team

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