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- Geschrieben von GCHN-Experten-Team
- Kategorie: Geocaching
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Freiwillige Selbstkontrolle beim GCHN!
Geocaching ist ganz einfach: Koordinaten besorgen, suchen, loggen, (ggf. tauschen), zurücklegen und schließlich online loggen.
Diese genial einfache Idee hat bis heute Bestand und daran soll sich auch nichts ändern! Doch da die Zahl der Geocacher stetig wächst, ist eine Leitlinie unumgänglich, damit wir alle noch eine lange Zeit Spaß an diesem Hobby haben können! Für alle Fragen zu den offiziellen "Groundspeak guidelines" (Link zur deutschen Übersetzung) haben wir zum Glück "Ulf78" als Experten, der sie uns näher bringt (z.B. in der Linksammlung unter Hilfe vom Experten "Guidelines")!
Hier findest Dusieben einfache Grundsätze, (dem "Geocachers' Creed" entlehnt). Zu jedem dieser Grundsätze gibt's ein Beispiel und darunter (mit einem Klick auf den Pfeil-Button) zum Weiterlesen viele hilfreiche Tipps in den DOs&DONTs). Die meisten werden beim Lesen dieser "Regeln" denken, was für eine vergeudete Zeit, sich mit solchen Selbstverständlichkeiten auseinanderzusetzen, die jeder zivilisierte Mensch von sich aus intuitiv beherzigt. Doch es gibt einfach Situationen, in denen der gesunde Menschenverstand manchmal ausgeknipst wird!
Schön, wenn wir uns dann an die folgenden selbstverständlichen Grundsätze erinnern können:
1. Ich achte auf meine Sicherheit und die der anderen Mitspieler.
Beispiel: Ich kenne meine Grenzen und berge nicht jeden Cache auf Teufel komm raus: Muss ich jetzt wirklich im Regen auf diesen rutschigen Baum klettern?!
2. Ich halte mich an geltenden Regeln und Gesetze.
Beispiel: Durchfahrt verboten gilt auch für Geocacher!
3. Ich achte Eigentumsrechte.
Beispiel: Für Caches auf Privatgelände hole ich mir eine Erlaubnis vom Eigentümer.
4. Ich löse keine Störungen oder öffentlichen Alarm aus.
Beispiel: Es ist keine gute Idee eine Munitionskiste am Flughafen zu platzieren!
5. Meine Umwelteinwirkungen halte ich so klein wie möglich.
Beispiel: "Lift, look AND REPLACE!" = "aufheben, ansehen UND ZURÜCKLEGEN!"
6. Ich verhalte mich grundsätzlich rücksichtsvoll.
Beispiel: "Als Cacheowner bin ich Gastgeber, als Suchender bin ich Gast. So verhalte ich mich auch"
7. Ich erhalte alle Bestandteile dieses Spiels.
Beispiel: "Das Einsacken von Coins ist Diebstahl!"
Diese Leitlinie und alle DOs&DONTs sollen als freundliche Anregung zum "Besser Schönercachen" verstanden werden!
Vielleicht macht "Vernunftcachen" etwas weniger Spaß als "wilde Sau zu spielen", aber es bringt unser Hobby in der Öffentlichkeit nicht in Verruf und trägt dazu bei, dass wir es noch lange in dieser Form ausüben können! In diesem Sinne Euch allen: Viel Spaß !!!
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- Geschrieben von TheSearchEngine
- Kategorie: DOs and DONTs
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Grundsatz Nr. 2: "Ich halte mich an geltenden Regeln und Gesetze"
Da wir uns als Cacher - ob in der Natur oder in der Stadt - grundsätzlich nicht in einem rechtsfreien Raum bewegen, müssen wir uns selbstverständlich auch an geltende Gesetze halten. Und gerade beim Cachen kann man so manches Mal dazu verleitet werden, diese zu missachten - sei es aus Unkenntnis der Rechtslage oder auch aus Bequemlichkeit. Da aber schon der Volksmund weiß, dass Unwissenheit nicht vor Strafe schützt, möchte ich nachfolgend ein paar Beispiele für Situationen aufzählen und erläutern, in denen man als Cacher wissen muss, was sich gehört. Das ist nicht nur für das eigene gute Gewissen wichtig, sondern soll insbesondere nach außen ein positives Bild der Geocaching-Community fördern:
Naturschutzgebiete
Gerade in Naturschutzgebieten gibt es oft sehr schöne Fleckchen Erde, die man als Geocacher mit besten Absichten als Cachelocation vorbereiten und der Cacher-Community als sehenswertes Ziel präsentieren will. Jedoch gelten für diese Gebiete das Bundesnaturschutzgesetz sowie die entsprechenden Landesnaturschutzgesetze. Zwar kann jedes Land für jedes Gebiet im Betretungs- und Nutzungsrecht abweichende Regelungen festlegen, aber grundsätzlich kann man sagen: in NSG darf man so gut wie immer nur die befestigten und ausgewiesenen Wege betreten. Trampelpfade, Lichtungen etc. sind keine Wege. Als naturverbundener Cacher sollte man sich immer vor Augen halten, dass diese Gesetze nicht aus Spaß, sondern zum Schutz der dort lebenden Tiere und Pflanzen aufgestellt wurden. Daher sollte sich insbesondere ein Owner immer daran halten, in NSG entweder direkt am Weg einen Cache zu verstecken oder aber besser nur reine Ablesestationen einzurichten und den eigentlichen Cache außerhalb des NSG zu verstecken.
"Durchfahrt verboten"
Auch wenn für so manchen Cacher, der mehr auf Punkte als auf Naturnähe Wert legt, die Versuchung groß sein mag: ein Schild, welches die Durchfahrt verbietet, gilt auch für Geocacher! Auch die Reduzierung des zurückzulegenden Weges von 3 Kilometern auf nur noch 100 Meter schafft keine Ausnahme von dieser Regel. Darum halten wir uns natürlich an solche Verbotsschilder, wie sie z.B. oft an befestigten Waldwegen am Eingang zu finden sind. Auch Zäune - mit und ohne Strom oder Stacheln - weisen auf Privatgelände hin. Wer hier glaubt, in höherer Mission unterwegs zu sein, riskiert nicht nur den Verlust der Zeugungsfähigkeit, sondern auch eine unfreundliche Begegnung mit dem Eigentümer.
Im Straßenverkehr
So mancher Cache liegt direkt neben einer Straße und "den könnten wir doch noch schnell mitnehmen". Vor lauter Jagdfieber sollte man aber auch hier nicht vergessen, den Kopf einzuschalten, bevor man sich zu verkehrsbehindernden oder gar verkehrswidrigen Manövern hinreißen lässt. Plötzliches Abbremsen, Wenden oder Parken auf Bundesstraßen sind z.B. ein NoGo - nicht nur bei Cachern. Im Dunkeln und insbesondere mit Kindern ist besondere Vorsicht geboten. Lampen, Reflektoren oder auch eine Warnweste ist in Straßennähe nicht übertrieben - die Kids werden es sogar cool finden...
Und wenn wir schon mal bei der Straßenverkehrsordnung sind, möchte ich noch einmal mit einem der populärsten Rechtsirrtümer aufräumen: Wenn das Schild "Anlieger frei" an einer Einfahrt/Straße steht, argumentieren viele: "Ich darf da reinfahren, denn ich habe ja ein Anliegen". Das ist jedoch eine falsche Interpretation, denn der Begriff hat nichts mit einem "Anliegen" im Sinne eines Wunsches/Vorhabens zu tun, sondern stammt aus der Ortsbezeichnung. (Berechtigter) Anlieger ist, wer ein an der Straße anliegendes Grundstück bewohnt oder den Anlieger besuchen möchte.
Abschließend möchte ich noch einmal betonen, dass zwar jeder Cacher für die Einhaltung der geltenden Gesetze verantwortlich ist, aber trotzdem gerade der Owner eine besondere Verantwortung trägt: beim Verstecken eines Caches sollte man von vornherein darauf achten, dass suchende Cacher gar nicht erst in die Situation kommen, Gesetze ignorieren oder übertreten zu müssen. Wenn man "saubere" Caches legt, kommt niemand in eine brenzlige Situation.
Gruß,
TheSearchEngine
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- Geschrieben von TheSearchEngine
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DOs & DON'Ts: [1] Der Hint
Einen guten Hint zu verfassen scheint gar nicht so einfach zu sein - so manches Mal stand ich schon in der Pampa und habe nach erfolgloser Suche den Hint entschlüsseln wollen. Und dann steht da auf dem Display meines Oregons: "Brauchst Du den wirklich?" Trotz aller Naturidylle um mich herum empfinde ich danach dann meistens nur noch so: . Damit Eure Hints möglichst hilfreich sind, möchte ich hier ein paar Tipps geben.
Wozu überhaupt ein Hint?
Ein Hint soll dem Suchenden natürlich weiterhelfen und Frust ersparen, wenn er trotz längerer Suche nicht fündig wird. Aber m.E. hat der Hint noch wichtigere Funktionen:
Ein Hint kann sinnloses Wühlen, Auseinandernehmen und sonstiges Zerstören eindämmen und damit die Natur schonen. Wer schon mal eine Filmdose im Wald gesucht hat, wird wissen, wie es dort meist schon nach wenigen Funden aussieht. Ein Hint hätte das so manches Mal verhindern können.
An muggeligen Locations kann ein Hint hilfreich sein, zu auffälliges Suche zu vermeiden. So muss ein Cacher nicht jeden Quadratzentimeter ausgiebig untersuchen und die Aufmerksamkeit von Muggels unnötig auf sich lenken.
Was enthält ein guter Hint?
Er be- oder umschreibt (i.d.R.) das Versteck oder die Tarnung und gibt damit einen eindeutigen Hinweis darauf, wo oder wie der Cache zu finden ist. So weiß der Cacher, worauf er sich bei der weiteren Suche beschränken muss.
Ein guter Hint ist kurz: nicht jeder Cacher hat ein Gerät, das Paperless Caching unterstützt. Viele Cacher drucken sich das Listing inkl. Hint aus und entschlüsseln vor Ort mühsam per Hand. Wenn dann im Hint erstmal über vier Zeilen von der Entstehungsgeschichte dieses Caches berichtet wird, ist das einfach nur nervig.
Viele Cacher finden es z.B. toll, wenn der Hint quasi leicht verschlüsselt ist, indem er etwas "lyrisch" daherkommt oder sonstwie nebulös formuliert wurde. Beispiel: "Auf den Hund gekommen" oder "Bisweilen sieht er Wasser fließen" Am heimischen PC weiß man oft nichts damit anzufangen, aber vor Ort ist klar, was gemeint ist.
Was gehört nicht in einen guten Hint?
In keinem Fall gehört in den Hint ein Hinweis auf ein notwendiges Werkzeug, denn der Cacher wird sich in den Hintern beißen, wenn er vor Ort erfährt, dass er einen Schraubenschlüssel hätte mitnehmen sollen...
Auch Hinweise auf bestimmte Zeiten oder Tätigkeiten, die man meiden sollte, gehören da nicht rein, denn wenn der Cacher das liest, hat er sicherlich vorher genau das getan. Solche Angaben (Werkzeuge, Öffnungszeiten, bestimmte Wege, die man nicht benutzen sollte) gehören in das Listing.
Nichts in einem Hint zu suchen haben Sätze wie "Wer das liest, ist doof!", "Brauchst Du den wirklich?" oder "Nö, viel zu einfach", denn das vermittelt unterschwellig die Botschaft, ein kompletter Volldepp zu sein. Wer keinen Hint geben möchte, sollte das Feld einfach freilassen.
Auch der Hinweis "siehe Spoilerbild" wird (außer I-Phone-Cachern) nichts nützen, denn das hat man technikbedingt meistens nicht dabei.
Grundsätzlich sollte ein guter Hint in letzter Konsequenz zu "One Visit, one Found-it" führen. Wie schrieb unser Ruhrcacher so schön: "Ob man [den Hint] liest oder wiederkommt, ist eine Frage des eigenen Masochismus. Ob man ihn angibt oder die Cacher wiederkommen lässt, fällt unter den Sadismus des Owners..." Einen sinnvollen Hint anzugeben ist also kein Zeichen von Schwäche, sondern von Hilfsbereitschaft.
Denkt daran: wir verstecken unsere Caches in erster Linie vor den Muggels, nicht vor anderen Cachern!
Gruß,
TheSearchEngine
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- Geschrieben von TheSearchEngine
- Kategorie: DOs and DONTs
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Grundsatz Nr. 1: "Ich achte auf meine Sicherheit und die der anderen Mitspieler"
Was soll denn beim Geocaching bitte so gefährlich sein?
Mit der Sicherheit ist in diesem Zusammenhang nicht in erster Linie gemeint, dass z.B. ein T5-Klettercache nur mit professioneller Kletterausrüstung gesucht werden sollte. Sicherheit ist auch schon bei einem "normalen" Wald- und Wiesencache ein Thema. Und das liegt daran, dass Geocaching ein Outdoor-Hobby ist und man sich bei der Suche nicht nur auf befestigten Wegen bewegt. Auf Bäumen, in Höhlen, auf und unter Brücken, in Tunnels, in alten Gebäuden - die Liste von möglichen Orte ist lang. Jeder dieser Orte birgt gewisse Risiken in sich. Und bei entsprechender Witterung (Regen, Eis, Schnee) kann schon ein ganz normaler Wald, eine Böschung o.ä. enorm rutschig sein.
Was solltest Du als Cacher beachten?
wenn Du allein unterwegs bist, solltest Du jemanden informieren, wo Du Dich in den nächsten Stunden aufhältst und wann Du ungefähr zurück sein willst. Das klingt im ersten Moment vielleicht furchtbar übertrieben, aber wir Cacher sind nun einmal oft in Gegenden unterwegs, die nur wenige Passanten kennen oder frequentieren. Und meist ist genau im schlechtesten Moment der Handyakku leer oder der Empfang gestört. Weiß dann niemand, wo Du bist, kann eine vermeintlich harmlose Situation durchaus gefährlich werden.
besser ist es, zu zweit oder im kleinen Team loszuziehen - das macht sowieso mehr Spaß! Aber auch im Team sollten alle Beteiligten aufeinander acht geben. Rücksichtnahme ist das Zauberwort - nicht jeder hat die gleiche körperliche Konstitution und die gleichen Erfahrungen beim Balancieren, Klettern, Kriechen usw. gesammelt. Und in der Gruppe kann es passieren, dass ein weniger Erfahrener sich schnell zu etwas hinreißen lässt, das er besser hätte bleiben lassen. Gleiches gilt auch ganz besonders, wenn Erwachsene mit Kindern auf Caching-Tour gehen!
kenne und akzeptiere Deine Grenzen! Niemand zwingt Dich, einen Brückencache zu suchen, wenn Du Höhenangst hast. Niemand verlangt von Dir, einen Inselcache zu suchen, wenn Du kein guter Schwimmer bist. Und wenn Du z.B. einen Klettercache ohne Sicherung/Ausrüstung erreicht hast, ist das kein Zeichen von Stärke und Pfiffigkeit, sondern von Dummheit und geringem Verantwortungsbewusstsein.
Achte auch bezüglich Deiner Ausrüstung auf Sicherheit: Ersatzbatterien für GPSr, Taschenlampe und Handy sorgen dafür, dass Dir nicht im falschen Moment "der Saft ausgeht". Auch Ersatzgeräte sollten vor einer Tour kontrolliert werden. Ein kleines Erste-Hilfe-Päckchen wiegt und kostet wenig - dafür sollte in jeder Gürteltasche Platz sein.
Was solltest Du als Owner beachten?
damit der Cacher nicht erst vor Ort feststellt, dass der Weg zum Cache oder die direkte Cache-Location bestimmte Gefahren in sich birgt, bist Du als Owner in der Verantwortung, im Listing deutlich auf diese Gefahren hinzuweisen. Gleiches gilt, wenn bestimmte Ausrüstungsgegenstand nötig sind, um die Sicherheit aller zu gewährleisten (z.B. Seil zum Sichern o.ä.). Lässt Du solche Hinweise weg, wird der eine oder andere Cacher versucht sein, den Cache auch ohne sichere Ausrüstung zu erreichen - "wo man nun schon mal da ist...".
was die Ausstattung des Caches mit Tauschgegenstände betrifft, solltest Du als Owner (gleiches gilt natürlich auch für alle, die Gegenstände tauschen) darauf achten, dass keine Gegenstände enthalten sind, die in den falschen Händen gefährlich sein könnten. Dazu gehören: Messer, Streichhölzer & Feuerzeuge, Feuerwerk, Medikamente etc. - und es braucht niemand meinen, dass so etwas nicht schon in Caches gefunden wurde! Insbesondere auf die Sicherheit von Kindern sollte hier geachtet werden.
Gruß,
TheSearchEngine
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- Geschrieben von selkie NF und Tüffel 18
- Kategorie: Cachen im GCHN-Land
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Cachen an der Westküste lohnt sich auf jeden Fall, ein guter Ausgangspunkt ist hier Husum, „die graue Stadt am Meer“. 22.000 Einwohner tummeln sich in der Kreisstadt von Nordfriesland, überall sind die Einflüsse vom Leben am und mit dem Meer erkennbar. Mittlerweile sind hier (neben Grizzly NF ;)) viele Cacher aktiv und gerade in der Innenstadt ist es gar nicht mehr so einfach, eine Dose zu legen und noch den Mindestabstand einzuhalten. Dieser Bericht beginnt im Zentrum der Stadt und stellt euch danach die umliegenden Bereiche vor.
Zentrum:
Im Zentrum lockt der Binnenhafen. Hier sollte man sich erst einmal einen Überblick verschaffen und dann am Kai entlang flanieren. Es lohnt sich auch, das auf einer alten Slip-Anlage (das hat nicht mit Unterhosen zu tun, hier wurden neu gebaute Schiffe zu Wasser gelassen!) errichtete neue Rathaus zu besuchen. Hier könnt ihr auch den Tonnenleger Hildegard bestaunen, bevor ihr dann an der Nordertor (dem Restaurant-Schiff auf dem Midnattsol gerne mal ein Event stattfinden lässt) über die Klappbrücke geht und am anderen Ufer einen ornithologischen Stadtrundgang starten könnt.
Ansonsten könnt ihr euch hier ein Fischbrötchen angeln, ein Eis essen, einen Plüschseehund kaufen oder ganz in der Nähe das Theodor-Storm-Haus besichtigen. An verschiedenen netten Gassen vorbei (z.B. die hier) schlendert ihr dann zum Marktplatz und könnt gleich zwei Wahrzeichen von Husum bewundern: Die Tine und die Marienkirche. Man kann auch hier den neuen Wherigo starten...allerdings nur, wenn man viel Zeit, Nerven und kabelloses internet hat.
Lohnenswerter ist es, sich auf die Suche nach der Burg in Husum zu machen....sofern man denn das feine geCHIRPe empfangen kann.
Am alten Rathaus vorbei geht es jetzt durch den Schlossgang und an der Büste von Ferdinand Tönnies vorbei zum Schloss vor Husum. Jetzt kann man den schönen Park durchqueren (im Frühling kann man mit etwas Glück die Krokusblüte erleben) und den Wasserturm besichtigen.
Westen:
Im Westen ist (logischerweise) die Nordsee der begrenzende Faktor. Doch auf dem Weg dorthin lohnt sich ein Besuch am Hafen. Hier kann man auch Winke Winkemachen, wenn ein Schiff vorbei fährt. Am Flutkraftwerkvorbei kommt man nun zum Dockkoog. Nun schnell die Schuhe aus und rein ins Watt...sofern es gerade Ebbe ist.
Wer eine echte Herausforderung sucht, geht nach dem Meeresleuchtenzum Captain's Dinner.
Süden:
Hier im Süden, erstreckt sich die Südermarsch! Mit einer Fläche von gut 30km² und echten 161 Einwohnern, lässt sich hier gut muggelfrei cachen, die geoschnoms haben da einige Dosen vorbereitet. Es geht vorbei an einem Seezeichen, man nimmt noch einige kleine Tradis mit und kann dann die Skyline von Husum genießen. Jetzt befindet ihr euch schon in der Marsch. Südöstlich bei den Caches Marsch 1-4 ist für jeden was dabei. Nach einen kurzen Multi (Don Quichotte) ist man auch schon im FINKHAUSHALLIGKOOG. Durch die Stöpe (Ole Finkhus) kommt man vorbei an der schwierigen lieben Verwandtschaft und kann auch einen schönen Schleusenblick genießen. Ein kleiner Spaziergang zu Humptys liebstem Nordseeplatz ist zu empfehlen! Jetzt über den Deich, dort lässt Shaun das Schaf (1-6 und Bonus) das Herz von Skorpion99 höher schlagen. Bevor man nun nutzlos wieder Richtung Süden nach Hause fährt, sollte man doch in diesem Luxus-Hotel auf jeden Fall einchecken!
Osten:
Wenn einem jetzt langweilig geworden ist, kann man sich ja mit diesem Mystery beschäftigen. Vom Zentrum aus Richtung Westen kommt man an den Mausebergen vorbei, die ein lost Place-chen beherbergen. Noch etwas weiter liegt der Ort Mildstedt, in dem sich geoschnom ausgetobt hat, z.B. an der Endstation. Hier liegt auch der Naturerlebnisraum „Mildstedter Tannen“, in dem man „Schon wieder daneben!“ rufen und das Auenland besuchen kann. Wer keine Angst vor Krabblern, Kriechern und Krauchern hat, wird durch Schleim, Panzer und Schuppen zurückgeführt. Wer einfach kein Ende finden kann, kann sich jetzt noch auf der „Schwesinger Powermeile“ von Tüffel18 austoben! Hier gibt es 18 unterschiedliche Dosen zu finden, die man mal nicht EBEN MAL mitnimmt! Dazu am Anfang ein „Hotel“ (Coinfort Inn). In Schwesing gibt es noch 8-9 Tradis einzusammeln! Zum Beispiel kann man einen lost Place und einen beleuchteten Wald besuchen. Wenn man jetzt auf der Umgehungsstraße nach Norden fährt und von zu vielen Micros angenervt ist, sollte man unbedingt noch dem Größenwahn hingeben.
Norden:
Seit 2007 ist Schobüll ein Ortsteil von Husum geworden. Auf dem Weg dorthin, kann man sich mit einigen guten Rätseln (ortskundig?, seekrank?) beschäftigen Kommt man hier zu nah ans Wasser, fragt man sich „Wo ist der Deich hin?“ und besucht den alten Steg.
Auch der Schobüller Wald ist eine Reise wert. Man kann hier bei einer Cacheserie sein Vogelkundediplom (dann hat man was eigenes) machen und findet dabei auch eine Letter...ääh..Flatterbox.
Wenn man über Hattstedt weiter nach Norden fährt (man sollte dabei im örtlichen Hotel vorbeischauen und ein paar Reisende mitnehmen bzw. absetzen) kommt man in das Land, das Husums berühmtesten Sohn, Theodor Storm, zu seiner bekanntesten Novelle, den „Schimmelreiter“ inspiriert hat. Bei der gleichnamigen Cacheserie sollte man die Landschaft auf sich wirken lassen.
Zusätzlich zu unseren Empfehlungen lassen sich natürlich noch einige andere nette Caches finden, vor allem einige gute Mysteries lassen sich noch entdecken.Wir hoffen, wir haben euch die „graue“ Stadt mit den vielen Caches näher gebracht und ihr seid jetzt motiviert, mal ein dosensuchendes Wochenende an der Westküste zu verbringen.